Erfahrungsbericht für Heilfasten bei Migräne vom 18.09.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Wegen meines Übergewichts musste ich sowieso immer mal wieder fasten. Seit meiner Jugend ist das mindestens einmal im Jahr angesagt. Besonders im Frühjahr, wenn man über den Winter deutlich an Gewicht zugenommen hat, mussten die Pfunde runter, weil die Sommerhose sonst nicht mehr passte und der Bauch im T-Shirt einfach unmöglich aussah. Mit Fasten hatte ich also schon einige Erfahrung. Nur zwei Aspekte dabei waren nicht so erfreulich: der Jojo-Effekt und die schlechte Laune, die ich oft dabei hatte. Wenn ich nämlich im Sommer abgenommen hatte, und einigermaßen mit meinem Aussehen zufrieden war, fing ich wieder an, unkontrolliert zu essen. Das hob auch gleich wieder die Stimmung. So ging es weiter bis zum nächsten Frühjahr, und dann begann das Fasten wieder von vorne. Ich hatte aber schon mal festgestellt, dass während des Fastens meine Migräne deutlich weniger Probleme machte. Durch eine Freundin bin ich dann auf das Heilfasten gekommen. Hier wurde mir klar, dass es auch darauf ankommt, sich trotz des Fastens mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, also nicht einfach Mahlzeiten einzusparen. Meistens war es das Abendessen, dass ich weggelassen hatte, und wenn man dann Alkohol trinkt, hat man am nächsten Morgen auch schon bei geringen Mengen einen schweren Kopf. Oder war es doch wieder die Migräne? Mit dem Heilfasten verschwanden die Kopfschmerzen. Ich hatte mich für die Suppendiät entschieden. Denn dadurch wird der Körper besonders entschlackt. Die Migräne meldete sich in meiner Fastenzeit gar nicht mehr. Manchmal hatte ich sogar im Kopf ein Gefühl von Leichtigkeit, von Klarheit. Heilfasten hat definitiv zu meinem Wohlbefinden beigetragen. Ich kann es nur jedem empfehlen, auch wenn er keine Gewichtsprobleme hat, damit anzufangen.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.