Was hilft bei Migräne?
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Durch dieses Medikament wurde mir neue Lebensqualität geschenkt.
Das Sumatriptan wirkt nur als Pen bzw Spritze optimal, in den meisten Fällen bin ich wieder halbwegs fit und vor allem beschwerdefrei. Leider geizen die Krankenkassen und Ärzte …
Neben Migränekopfschmerzen habe ich Übelkeit und Erbrechen …
Kopfschmerzen und Übelkeit wurden weniger, jedoch nach der 2. Einnahme habe ich am Körper einen Hautausschlag mit Pusteln bekommen und musste sie sofort absetzen. …
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Was hilft Ihnen bei
Migräne?
Hausmittel, die bei Migräne helfen
Generell sollte man beim Verdacht auf Migräne einen Arzt konsultieren und dies neurologisch abklären lassen. Zur Prophylaxe und ergänzend kann man aber mit einigen pflanzlichen Präparaten die Symptome schwächen und Schmerzen entgegenwirken. Die Migräne äußert sich meist als pulsierender, pochender Schmerz auf einer Kopfhälfte. Körperliche Anstrengung verschlimmert die Migräne-Schmerzen meist. Auch Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Licht- und Geräuschempfindlichkeit äußern sich bei einer Migräne oft. Seltener, aber immerhin in etwa 10% Prozent der Fälle kommt es überdies zur sogenannten Aura, was sich in Sehstörungen und Lichtblitzen äußert.
Nach einer neurologischen Abklärung, können zur zusätzlichen ärztlichen Behandlung einige der folgenden pflanzlichen Präparate gegen akute Migräne, Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen oder als Prophylaxe eingenommen werden.
Ingwer:
Eine frühzeitige Einnahme von Ingwer-Präparaten, die in der Apotheke in Form von Kapseln oder reinem Pulver erhältlich sind, werden mit Migräne einhergehende Übelkeit und Brechreiz verhindert. Die Scharfstoffe (Gingerole und Shogaole) wirken auf Botenstoffe des zentralen Nervensystems und nehmen so ihre Wirkung gegen Übelkeit. Neuere Studien haben auch gezeigt, dass die Einnahme von Ingwer in der Schwangerschaft und Stillzeit unbedenklich ist.
Mönchspfeffer:
Bei insbesondere zyklusbedingter Migräne, hilft Mönchspfeffer erfolgreich. Aus der Apotheke kann Mönchspfeffer in Form von Tropfen oder Kapseln bezogen werden. Attacken werden reduziert und die hormonausgleichende Wirkung hilft zyklusbedingte Migräne zu lindern. Mönchspfeffer sollte aber weder in der Schwangerschaft, noch in der Stillzeit eingenommen werden.
Mutterkraut:
Nicht in Deutschland erhältlich, aber äußerst hilfreich gegen Migräne sind Präparate aus Mutterkraut, die mit flüssigem Kohlendioxid gewonnen werden. Sie wirken vorbeugend und können in Großbritannien oder Frankreich bezogen. Zwar nicht wissenschaftlich untersucht, aber mittels einiger Zellexperimente festgestellt, wirken auch Mutterkrautmittel in Deutschland gegen kleine Entzündungen in Kopf, durch welche Migräneschmerzen verursacht werden können.
Pestwurz:
Pestwurz eignet sich als Prophylaxe. Durch eine vorbeugende Kur wird die Häufigkeit und Schwere der Migräne beeinflusst. In der Apotheke kann Pestwurz als Kapseln bezogen werden. Pestwurz wirkt entkrampfend auf die Muskulatur und Blutgefäße. So können Attacken reduziert werden. Studien haben gezeigt, dass immerhin zu 58% Pestwurz gegen Migräne-Attacken geholfen hat. Diese Anwendung eignet sich aber nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit.
Pfefferminze:
Während einer akuten Migräne-Attacke können die Schmerzen mittels Minzöl aus Pfefferminze gelindert werden. Dieses Öl ist auf die Schläfen und Stirn aufzutragen und wirkt als lokale Kälte schmerzlindernd. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass dieses Öl nicht in die Augen gerät. Die Hände sollten nach der Anwendung daher gut gewaschen werden. Auch eignet sich Minzöl nicht für Kinder unter vier Jahren. Um Reizungen auf der Haut zu lindern, ist zusätzlich das Auftragen von einer Fettcreme wirksam.