Wegen Depressionen, die sich bereits über viele Jahre hinzogen, verordnete mein Psychiater mir CYMBALTA in Kapselform. Zu Beginn nahm ich morgens 30mg des Antidepressivums. Nebenwirkungen, die aufgetreten sind, waren Schwindelgefühle, Kopfschmerzen und ständiges Frieren. Wie bei vielen anderen Psychopharmaka, die ich ausprobiert hatte, legten sich diese Nebenwirkungen nach fünf bis sieben Tagen. Da ich ansonsten nichts von dem Medikament merkte, sollte ich die Dosis erst auf 60mg pro Tag und später auf 90mg erhöhen. Bei beiden Dosissteigerungen traten die besagten Nebenwirkungen wieder für einige Tage auf. Als auch nach fünf Monaten noch kein antidepressiver und angstlösender Effekt aufgetreten ist, sollte ich das Cymbalta wieder absetzen. Über einen Zeitraum von einem Monat verringerte ich die Dosis nach und nach um 30mg, bis ich es schließlich komplett absetzte. Schwindel, starke Übelkeit und Kreislaufprobleme traten als Absetzerscheinungen auf und hielten noch etwa eine Woche nach der letzten Einnahme des Retard-Präparates an.
Schwindel, Kopfschmerzen, Frieren, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden,