Was hilft bei Depression?
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Erfahrungsberichte
Die Erfahrungsberichte zu Depression beinhalten Berichte zu
Depressionen .
Nehme Sertralin 50mg seit cà 1 Monat und weiß nicht ob ich die Dosierung halbieren soll wegen sehr unangenehmen starken Durchfall und Zunahme des zittern in der rechten Hand …
Müdigkeit, Muskel und Gelenkschmerzen
Sehstörung, trockene Augen und Mund
Nackensteifigkeit usw. …
Während Corona entwickelte ich eine Depression. Die Therapie hilft mir sehr, aber ich vertrage die üblichen Antidepressiva nicht. Dieses Mittel ist ein geeigneter Ersatz, ganz ohne Nebenwirkungen. …
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Was hilft Ihnen bei
Depression?
Hausmittel, die bei einer Depression helfen können
Depressionen werden oft missverstanden. Besonders Angehörige und Freunde neigen dazu, eine Depression als reine Niedergeschlagenheit zu erkennen und verstehen nicht, wenn ein depressiver Mensch sich nicht einfach am Riemen reißt. Eine Niedergeschlagenheit kennt wohl jeder Mensch. Hin und wieder hat man einfach das Gefühl, an einem Tag nichts weiter tun zu wollen, als sich in den eigenen vier Wänden zu verkriechen und selbst die geringste Aufgabe kann einen völlig überfordern.
Eine Depression dauert allerdings im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Niedergeschlagenheit wesentlich länger an, als nur ein paar Tage. Häufig wird diese auch mit Selbstzweifeln begleitet und dadurch außerdem verstärkt. Umso länger eine Depression anhält, desto schwieriger wird es, da wieder heraus zu finden. Es ist daher sinnvoll, möglichst schnell gegenzusteuern und die Depression zu beheben.
Nicht immer ist es notwendig sofort professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, es ist aber durchaus meistens ratsam. Aller spätestens, wenn eine Niedergeschlagenheit länger als zwei Wochen anhält, oder jegliche Versuche aus dem Loch wieder heraus zu finden scheitern, ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren und die Ursache herauszufinden. Auch sollten keine Begleiterscheinungen ignoriert werden, wie etwa Appetitlosigkeit, Schlafstörungen oder gar Selbstmordgedanken. Wenn solche zusätzlichen Symptome zu einer Depression hinzu kommen, ist ein ärztliche Behandlung notwendig.
Eine Depression kann auch einen bestimmten, manchmal nur vorübergehenden Auslöser haben. Viele junge Mütter kennen den Baby-Blues sehr gut. Es kommt zu einer Stimmungsschwankung, etwa 10 Tage nach der Entbindung, was eigentlich nicht sonderlich bedenklich ist. Da es nach der Entbindung, genauso wie während der Schwangerschaft zu einer hormonellen Umstellung kommt, kann sich auch ein Stimmungstief einstellen. Im Normalfall dauert der Baby-Blues nicht sehr lange an. Wenn ein solches Stimmungstief aber länger als 5 Tage anhält, ist die Gefahr einer postportalen Depression sehr hoch. In diesem Fall sollte sofort gegengesteuert werden und ein Arzt konsultiert werden.
Johanniskraut:
Als wirkungsvollste Heilpflanze gegen eine Depression hat sich das Johanniskraut erwiesen. Wissenschaftlichen Studien zu Folge ist die Wirksamkeit eines hochdosierten Johanniskraut-Extrakts ebenso gut, wie die Wirksamkeit eines künstlichen Antidepressiva. Das Johanniskraut kann in der Apotheke gekauft werden, wird aber bei mittelschweren Depressionen auch vom Arzt verschrieben.
Das positive am Johanniskraut ist die Tatsache, dass es keine Suchtgefahr birgt. Während synthetische Antidepressiva nur kurzfristig und unter regelmäßiger Beobachtung eines Arztes eingenommen werden darf, kann das Johanniskraut-Extrakt langfristig, auch über Jahre hinweg eingenommen werden. Außerdem gibt es kaum Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Als Nebenwirkung ist allenfalls bekannt, dass es zu einer stärkeren Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht kommen kann, wenn man allgemein sehr sonnenempfindlich ist. Diese Überempfindlichkeit wird Photosensibilisierung genannt. Wechselwirkungen sind unter Umständen und in eher seltenen Fällen mit Hormonen oder Blutgerinnungsmitteln bekannt.
In Eigenregie sollte man darauf achten, eine Depression nicht ausschließlich selbstständig und gleich gar nicht eigenständig auf Dauer zu behandeln. Wenn eine Depression anhält, wäre es nicht ratsam, auf einen Arzt zu verzichten.