Nach einem hektischen Arbeitstag stellen sich gerne Schlafstörungen ein und da unsere Arbeitstage immer hektisch sind, habe ich auch immer wieder Schwierigkeiten beim Einschlafen aber auch beim Durchschlafen. Es heißt zwar, ich solle mich vor dem Schlafengehen entspannen und auf Kaffee und Alkohol verzichten – doch wie soll das gehen? Wenn ich spät von der Arbeit nach Hause komme, bin ich noch so aufgewühlt von der Hektik und dem Stress des Tages, dass ich zu Hause vollkommen wach bin. Auch ein Bad mit Magnesiumsulfat in Begleitung mit Entspannungsmusik hat bisher nichts gebracht. Auf Schlaftabletten möchte ich nicht zugreifen, weil ich der Meinung bin, dass sie süchtig machen.
Das alte Rezept meiner Großmutter sagt mir, dass ich eine Mixtur aus Apfelessig und Honig zu mir nehmen solle. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Man nehme zwei Teelöffel Apfelessig, zwei Teelöffel Honig und ein Glas warmes Wasser. Alle drei Elemente führt man im Glas zusammen und trinkt das Glas vor dem Schlafengehen aus. Als Sicherheit gibt man noch einige Tropfen Lavendelöl auf die Innenseiten der Handgelenke und auf die Stirn und kann dann sofort einschlafen. Lavendel wirkt beruhigend und fördert den Schlaf.
Mir hat das geholfen! Ich konnte mich entspannen und einschlafen, ohne dass ich lange auf den Schlaf warte musste. Damit ich vom Apfelessig wegkomme gibt es bei uns zu Hause zum Abendessen Blattsalat und Mandarinen. Blattsalate haben schlaffördernde Substanzen und Mandarinen, die einen ähnlichen Effekt haben, verstärken diese. Getrunken wird Holunderblütentee und – wer es mag – Baldriantee. Alles Tees, die die Nerven entspannen und den Schlaf fördern. Dabei fällt mir ein, dass ich als Kind, wenn ich nicht einschlafen konnte, immer ein Glas warme Milch mit Honig und Zimt bekam. Das hatte mir damals schon sehr geholfen und ich denke – nur zur Abwechslung – dass es mir heute auch noch hilft friedlich und entspannt zu schlafen.
Keine Nebenwirkungen.