Was hilft bei Schlafstörung?

Therapiemöglichkeiten bei Schlafstörung

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
ZOPICLON
(34/168)
81%
ZOLPIDEM
(22/168)
86%
MIRTAZAPIN
(21/168)
66%
BALDRIAN
(6/168)
44%
TRIMIPRAMIN
(5/168)
83%
Alternative Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Spagyrik
(2/168)
100%
Akupunktur
(1/168)
100%
Autogenes Training
(1/168)
92%
Heilpflanzen Tee
(1/168)
83%
Hausmittel
Anzahl Berichte
Bewertung
Apfelessig-Honig-Tee
(2/168)
92%
Sonstige Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Milch
(1/168)
92%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
26% (54/204)
74% (150/204)
Ø Alter
54 Jahre
44 Jahre
Ø Größe
174 cm
166 cm
Ø Gewicht
82 kg
68 kg
Ø BMI in kg/m2
27,09
24,82

Erfahrungsberichte

Die Erfahrungsberichte zu Schlafstörung beinhalten Berichte zu Schlaflosigkeit , Schlafstörungen .

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Ich schlafe damit wieder richtig gut und bekomme nachts wieder die Erholung, die ich brauche. …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Mein Schlaf ist ruhiger geworden und wird auch nicht mehr von längeren Wachphasen unterbrochen. …
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
zufrieden
Es dauert nicht lange, bis ich jetzt einschlafe. Und die Phasen, wo ich mitten in der Nacht aufwache und dann eine Stunde oder länger wachliege, treten seit einer Woche nicht mehr auf. …
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Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Schlafstörung?

Welche Hausmittel helfen bei Schlafstörung?

Der Schlaf ist dazu da, dass wir wieder Kraft tanken, um am kommenden Tag allen notwendigen Angelegenheiten gerecht zu werden. Ganz egal ob man viele oder nur wenige Stunden schläft, wenn man sich ausgeruht und fit fühlt, hat der Schlaf in jedem Fall seinen Zweck erfüllt. Wenn man sich aber abends vor dem Einschlafen länger als 30 Minuten hin und her wälzt und einfach keinen Schlaf zu finden scheint oder nachts vermehrt wach wird und grübelt, fühlt man sich am nächsten Morgen vermutlich müde und ausgelaugt. Dies sind dann in jedem Fall Schlafstörungen.

Schlafstörungen sollten ernst genommen werden, denn ein ungesunder Schlaf kann erst der Anfang einer ganzen Reihe psychischer und körperlicher Beschwerden sein. Unruhe, Nervosität, Ängste, Überlastungsempfinden, Kopfschmerzen und vieles mehr können die Situation zusätzlich verschlimmern und sehr schnell entstehen, wenn man Schlafstörungen nicht umgehend behandelt.

Spätestens wenn die Schlafprobleme länger als drei Wochen anhalten und wenn man sich morgens und tagsüber erschöpft und müde fühlt, womöglich sogar erste Probleme beim Bewältigen des Alltags entstehen, sollte man einen Arzt aufsuchen. Für eine kurzweilige Phase oder zur Ergänzung kann man von der Kraft der Heilpflanzen Gebrauch machen.

Baldrian:
Baldrian hat sich bislang als nachweislich eines der besten Schlafmittel auf pflanzlicher Basis erwiesen. Es hat eine beruhigende und harmonisierende Wirkung, wodurch Unruhe und Nervosität effektiv entgegengewirkt wird. Bislang ist noch unbekannt, welche Inhaltsstoffe konkret für diese Wirkung verantwortlich sind, sie ist aber unbestreitbar gegeben. Da Baldrian weniger angenehm schmackhaft ist und auch nicht sehr gut riecht, empfiehlt es sich von den Dragees zu profitieren, die in der Apotheke erhältlich sind, oder einen Einschlaftee zu trinken, in denen häufig zusätzlich Hopfen, Lavendel und Passionsblume beigemischt werden. Diese Tees sind besonders wirksam, da die Pflanzen in Kombination ihre Wirkung gegenseitig steigern.

Herzgespann, Passionsblume & Melisse:
Die Kombination der drei Heilpflanzen Herzgespann, Passionsblume und Melisse sind sehr wirkungsvoll bei nervösen Unruhezuständen, um die Schlafqualität zu steigern und das Einschlafen zu begünstigen.

Hopfen:
Wie neuere Untersuchungen gezeigt haben, sind in den Zapfen der weiblichen Hopfenpflanze fettlösliche Inhaltsstoffe vorhanden, welche eine beruhigende Wirkung haben. Sogar eine narkotisierende Wirkung ist in sehr hoher Dosierung des Bestandteils Methylbutenol festgestellt worden. Am wirksamsten ist Hopfen in Kombination mit Baldrian, um Schlafstörungen zu behandeln, da die beiden Pflanzen sich positiv ergänzen und ihre Wirksamkeit verstärken. In der Apotheke sind entsprechende Kapseln erhältlich. Es ist sinnvoll, in der Schwangerschaft und Stillzeit vor der Einnahme eines solchen Präparates den Arzt zu konsultieren und Nutzen mit den Risiken abzuwägen.

Lavendel:
Das Aroma der Lavendel-Blüten hat eine harmonisierende Wirkung. Um die Einschlafdauer zu verkürzen und die Schlafzeit zu verlängern ist Lavendel eine hilfreiche Heilpflanze. Man kann Lavendel auf verschiedene Weise anwenden. Es gibt Lavendelkissen und -bäder, welche eine schlaffördernde Wirkung haben, man kann aber auch einen wohlschmeckenden Tee trinken. Lavendel ist oft in „Kräuter-der-Provence“-Mischungen vorhanden. Sofern man auf Arzneibuchqualität achtet, kann das ätherische Öl auch konsumiert werden. Hierfür sollte man 1-4 Tropfen des Öls auf etwas Zucker geben und einnehmen.
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