Was hilft bei Schnupfen?

Alle Therapien (25) anzeigen, die bei Schnupfen eingesetzt werden

Alle Erfahrungsberichte für Schnupfen anzeigen

Welche Hausmittel helfen bei Schnupfen?

Ein Heilmittel gegen Schnupfen gibt es eigentlich nicht, denn der Schnupfen dauert seine Zeit und dies, ganz gleich ob man ihn behandelt oder nicht. Wie es so schön heißt, mit Behandlung dauert der Schnupfen eine Woche, ohne sieben Tage. Dieser Gedanke ist nicht allzu abwegig. Was man allerdings behandeln kann sind die Symptome, etwa um einen freieren Kopf zu haben oder etwas besser durchatmen zu können.

In der Regel ist ein Arztbesuch wegen Schnupfen nicht nötig. Sollten sich allerdings hohes Fieber oder starke Schmerzen einstellen, empfiehlt es sich eine ärztliche Behandlung anzustreben. Auch sollten die Beschwerden nach 7-10 Tagen von selbst abklingen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Besuch beim Arzt nötig.

Eukalyptus:
Als wirkungsvoll bei einer verstopften Nase gilt das ätherische Eukalyptusöl. Dieses ätherische Öl fördert die Sekretbilung und löst zähen Schleim. Dadurch wird das Ausschnauben erleichtert. Zudem sind eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung beim Eukalyptus bekannt. Besonders wirksam sind Kapseln mit den entsprechenden Wirkstoffen, da diese über das Blut direkt von innen wirken. Linderung können allerdings auch Tees, Salben, Inhalationen und Bäder verschaffen. Einer Behandlung mit Eukalyptusöl bei Kindern unter vier Jahren ist abzuraten! Auch sollten stets die Dosierungsempfehlungen Ernst genommen werden, da es ansonsten zu Vergiftungserscheinungen kommen kann.

Kamille:
Der Kamille werden beruhigende und antientzündliche Wirkungsweisen nachgesprochen. Diese helfen auch bei der Linderung der Beschwerden bei einem Schnupfen. Dafür eignen sich insbesondere Inhalationen. Hierfür werden 2 EL getrocknete Kamillenblüten mit 1 Liter kochendem Wasser übergossen. Inhalieren sollte man immer, indem man den Kopf und den Oberkörper mit einem großen Handtuch bedeckt und durch die Nase ein- und durch den Mund wieder ausatmet. Eine Inhalation sollte etwa 10 Minuten andauern. Neben einem Dampfbad können auch Kamillenauszüge, Wundsalben und hin und wieder eine Tasse heißer Kamillentee zur Linderung beitragen. Man sollte allerdings stets auf Apothekenqualität achten, da es auch andere Kamillenarten gibt, die nicht so wirkungsvoll sind oder eine allergische Reaktion hervorrufen können. Da Kamille generell sehr gut verträglich ist, eignet sich eine Behandlungsform mit dieser Heilpflanze auch bei Kindern besonders gut.

Pfefferminze:
Das ätherische Öl der Pfefferminze wirkt direkt am Entzündungsherd antibakteriell, wenn es innerlich angewandt wird. Schnupfen kann allerdings auch durch ein Nasenspray, eine Salbe, Inhalationen, Erkältungsbäder oder Einreibungen mit Pfefferminze gut behandelt werden. Da es diverse Sorten von Minzöl gibt, sollte man sich in der Apotheke beraten lassen. Bei Kleinkindern sollte niemals reines Minzöl angewandt werden.