XARELTO nehme ich seit einer Lungenembilie vor ca. einem 3/4 Jahr. An Nebenwirkungen hatte ich zu Anfang Hauprobleme, die sich aber mit der Zeit gelegt haben. Noch immer habe ich allerdings Haarausfall und nur noch halb so schnell wachsende Fingernägel wie vor der Embolie bzw. Einnahme von Xarelto. Beides fing schlagartig mit der Embolie bzw. der Einnahme von Xarelto (das einzige Medikament, das ich nehme) an. Von daher führe ich es eindeutig auf Xarelto zurück. Zumindest der letzte Teil (langsam wachsende Fingernägel) klingt ja ganz praktisch - nur: Wenn Haare und Fingernägel nicht mehr richtig wachsen, sind dann nicht möglicherweise auch andere Teile des Körpers betroffen? Wenn Zellen in ihrer Neubildung gehemmt werden, an welchen anderen Stellen des Körpers passiert das noch? Eigentlich war ich ganz glücklich mit Xarelto, allerdings mache ich mir nun doch einige Sorgen. Ich möchte nicht aufgrund der Xarelto-Einnahme irgendwann einmal z.B. eine Osteoporose entwickeln... merkwürdig finde ich, daß Haarausfall etc. keine offizielle Nebenwirkung ist, obwohl ganz offensichtlich ein erheblicher Teil der Patienten darunter leidet. Das limitiert mein Vertrauen darauf, daß schwerwiegendere Dinge wie z.B. die genannte Osteoporose unter Nebenwirkungen aufgeführt wären, falls sie durch Xarelto entstehen können und bildet den Grund meiner Sorge...
Haarausfall, langsam wachsende Fingernägel, Hautprobleme