Bei meinen Großeltern fand diese Pflanze vor allem bei den immer wiederkehrenden Gichtbeschwerden meines Opas Anwendung. Immer zum Frühjahr wurden Zweige von den Ästen der Weiden abgeschnitten und nach Hause zur Weiterverarbeitung gebracht. Zuhause wurden die Zweige entrindet, die Rinde getrocknet und dann in trockenem Zustand zu Pulver verarbeitet. Wenn WEIDENRINDE benötigt wurde, dann wurde das Pulver meist in Tee zubereitet. 1-2 Teelöffel pulverisierte Weidenrinde wurde in die Teeglocke gegeben, die Teeglocke in kochendes Wasser gehängt und nach 20 Minuten Ziehzeit wieder entfernt. Damit sich Erfolg einstellte mussten mehrere Tassen dieses Tees konsumiert werden. Meine Großmutter trank Weidentee zur Behandlung gegen ihre immer wiederkehrenden Rheumaschübe.
Keine Nebenwirkungen.