"Plötzliche Schmerzen an der Gesäßbacke, die sich bis zum Knie herunterzogen und das Gefühl, Pudding in den Knien zu haben, waren der Anfang der Arthrose, die in meinen Körper Ende 2005 einzog. Mein damaliger Hausarzt sagte: ""das ist der Ischias"" und spritzte Kortison. Die Schmerzen blieben und die Dosis in den Spritzen wurde höher, bis mein Kreislauf kapitulierte. Anfang 2006 wechselte ich den Hausarzt und bekam vom neuen Hausarzt sofort eine Überweisung zum Orthopäden. Nach der Röntgenaufnahme sah mich der Orthopäde an und sagte nur: ""Arthrose im rechten Hüftgelenk, da ist nichts zu machen, das ist chronisch."" Danke fürs Gespräch. Die vielen Schmerztabletten lösten Magen- und Darmbluten aus und so machte ich mich auf dem Informationsweg über das Internet.
Ich erkannte, dass Arthrose ein Verschleiß von Gelenken war, die über das übliche Maß hinausging. Laufen konnte ich zu diesem Zeitpunkt fast gar nicht mehr, weil ich im rechten Fuß keinen Halt bekam. In einem der vielen Chatrooms wurden mir zwei Dinge empfohlen: die TEUFELSKRALLE und Geduld. Von einem operativen Eingriff wurde mir abgeraten. Damit sollte ich warten, solange es eben möglich ist.
Ich besorgte mir also die Kapseln mit Teufelskralle und nahm brav täglich drei Mal zwei Kapseln. Es dauerte etwa fünf Monate, dann konnte ich den rechten Fuß wieder fast normal gebrauchen. Ich habe die hohe Dosis etwa eineinhalb Jahre genommen, danach im Rhythmus von drei Monaten um eine Kapsel reduziert. Heute, im Jahre 2011 kann ich wieder ganz normal laufen und Autofahren, habe keine Schmerzen bei normaler Belastung. Die Beweglich ist etwas eingeschränkt, so komme ich nur etwas mühsam mit den Händen zu den Füßen und wenn ich lange sitze, dann merke ich einen kleinen Schmerz beim Lendenwirbel. Dann stehe ich auf und gehe auf den Stepper und laufe dort 100 Schritte, danach kann ich wieder zwei bis drei Stunden sitzen.
Keine Nebenwirkungen.