Erfahrungsbericht für Schlangengift bei Heuschnupfen vom 09.02.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Da ich immer sehr große Probleme mit meiner Pollenallergie hatte und auch schon einige Medikamente ausprobiert hatte, bin ich durch einen Bekannten, der ebenfalls an Heuschnupfen leidet, zu einer relativ unbekannten und außergewöhnlichen Behandlungsmethode gekommen: das Spritzen von sehr niedrig dosiertem Schlangengift. Da diese Methode bei meinem Bekannten gut angeschlagen und keinerlei Nebenwirkungen gezeigt hatte, entschloss ich mich, diese Therapie ebenfalls auszuprobieren. Die Behandlung wird nicht von der Krankenkasse übernommen und kostet ungefähr 40 Euro. Dabei wird eine Mischung aus sehr niedrig dosierten Schlangengiften in den Oberschenkel gespritzt - dieser Vorgang kann wiederholt werden, sollte die erste Dosis nicht anschlagen. Ob durch den psychischen Effekt oder durch die Behandlung selbst kann ich nicht sagen, aber bei mir trat ein paar Tage nach der Behandlung eine deutlich spürbare Linderung der Heuschnupfen-Symptome auf. Die Behandlung selbst sollte man kurz vor oder während der Heuschnupfenzeit durchführen lassen. Eine außergewöhnliche Methode mit einer von mir persönlich durchaus als messbar empfundenen Wirkung auf die Auswirkungen der Pollenallergie. Zumindest den Versuch der Therapie kann ich somit empfehlen - der Erfolg einer Behandlung ist bei einer Allergie oft individuell sehr unterschiedlich.
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.