Erfahrungsbericht für MOCLOBEMID bei Depressionen vom 12.09.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Therapie bzw. Medikament
Anwendungsgrund
Bewertung
gut - leichte Nebenwirkungen
Erfahrungsbericht
Da bisher jedes Antidepressivum bei mir versagt hatte, wurde ich von meinem Psychiater auf MOCLOBEMID eingestellt. Das Medikament gehört zu den sogenannten MAO-Hemmern - einer Gruppe von Antidepressiva, die ich bisher noch nicht ausprobiert hatte. Beginnen sollte ich mit 150mg am Morgen. Nach einigen Woche erhöhte ich die Dosis auf 300mg, etwa einen Monat später auf die Höchstdosis 600mg. Zuerst zeigte sich keine Wirkung, außer dass ich nach jeder Einnahme starke Kopfschmerzen bekam, die sich nur mit Schmerzmitteln beseitigen ließen. Nach einigen Wochen hatte ich starke Stimmungsschwankungen: Im einen Moment ging es mir so schlecht, dass ich ununterbrochen von negativen und selbstzerstörerischen Gedanken geplagt wurde und völlig unmotivert war und im nächsten Moment befand ich mich in einer leichten Manie. Es vergingen einige Monate bis sich meine Stimmung stabilisierte. Eine Zeit lang ging es mir richtig gut und die depressiven Phasen traten immer seltener auf. Nach einem halben Jahr ließ die positive Wirkung allerdings wieder nach und ich setzte das Medikament Schritt für Schritt ab. Außer leichter Übelkeit und vermehrt auftretenden Kopfschmerzen gab es keine Absetzerscheinungen.
Nebenwirkungen
Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Übelkeit,
Angaben zur Person
Geschlecht: weiblich
Alter: 22 Jahre
Größe: 174 cm
Gewicht: 66 kg
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