LEBERTRAN ist eines der ältesten Hausmittel. Schon unser e Uromas gaben ihren Kindern regelmäßig Lebertran, vielen ist aus der Kindheit noch der unangenehme Geschmack in Erinnerung. Schon früher diente er der allgemeinen Stärkung und der Versorgung mit Vitamin D, besonders wichtig in sonnenarmen Mietskasernen der Großstädte. So beugten die Omas, sicherlich unbewusst, der Rachitis vor. Die Einnahme von Lebertran ersetzt natürlich keineswegs gesunde Bewegung an frischer Luft und Sonne kann jedoch bis zu einem gewissen Grad den Mangel daran verringern. In der Apotheke gibt es nach wie vor Lebertran in flüssiger Form zu kaufen. Wer diesen Geschmack jedoch nicht mag oder ihn aus der Kindheit über hat, der kann zu Kapseln mit Lebertran greifen. Sie gibt es in den Dosierungen 0,5 und 1 g. Meine Erfahrung ist es, dass ich durch die regelmäßige Einnahme von Lebertrankapseln die Leber unterstütze und dadurch etwas weniger leistungsgemindert bin. Natürlich sollte man vor der Einnahme von Lebertran als Dauermedikation den Arzt konsultieren, auch wegen der Dosierung.
Keine Nebenwirkungen.