Ich hatte im Oktober 2013 starke Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule, des Nackens und der Schultern. Nachdem Diclofenac-Natrium keinerlei Wirkung zeigte, verschrieb mir mein Hausarzt Flupirtinmaleat (100 mg). Bei mir wirkte das Medikament sehr schnell und bereits nach der ersten Kapsel trat eine spürbare Schmerzlinderung ein. Abschließend war ich aber nach insgesamt 30 Kapseln / 10 Tagen nicht beschwerdefrei. Es folgte daher eine Behandlung beim Orthopäden mit Spritzen und Reizstrom. Da das Medikament nicht nur die Schmerzen bekämpft, sondern vor allem die Muskeln entspannt, wird vermutlich das gesamte Skelett stärker belastet. Bei mir hatte das zur Folge, dass ich leichte Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule bekam. Diese neuen Schmerzen waren allerdings bei weitem angenehmer, als meine ursprünglichen Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule, des Nackens und der Schultern. Als Nebenwirkung konnte ich nur eine angenehme Müdigkeit feststellen. Normalerweise komme ich nie vor 2 Uhr ins Bett. Es war sicherlich nicht schädlich auch mal ein paar Tage vor Mitternacht schlafen zu können. Wenn man nicht krankgeschrieben ist und daher trotz Krankheit noch arbeiten und Auto fahren muss, würde von der Einnahme dieser Kapseln eher abraten. Fazit: Ich würde die Kapseln beim nächsten Mal sofort von meinem Hausarzt verlangen und vermutlich auch früher zum Arzt gehen, um mir die Spritzen zu ersparen. Bessere Tabletten habe ich bisher leider noch nie verschrieben bekommen. Vielleicht gibt es keine besseren Tabletten oder ich gehe immer zu den falschen Ärzten.