Nach einem klassischen Nervenzusammenbruch, den ich alleine überwunden hatte, stellten sich vier bis sechs Wochen später Angst- und Panikattacken ein. Als erstes merkte ich es beim Auto fahren. Ich konnte nicht mehr schnell fahren. Ich bekam auf einmal Angst und musste bremsen. Autobahn fahren war für mich unmöglich geworden. Aber wenig später setzte der Effekt auch zu Fuß draussen ausserhalb meiner Wohnung ein. Ich musste mich dann immer sofort an einer Häuserwand oder Laternenpfahl festhalten. Der Zustand verschlimmerte sich laufend. Zum Schluß konnte ich das Haus nur noch in Begleitung verlassen. Bis zum Supermarkt, 5 Häuser weiter, konnte ich nicht laufen. Da war ein großer Parkplatz davor und keine Möglichkeit,mich festzuhalten. Ich habe mich irgendwie geschämt und erst als letzte Möglichkeit meinen Arzt informiert, der verschrieb mir JOHANNISKRAUT und gab mir eine Überweisung zu einem Psychologen mit.Ich nahm dann dieses Johanniskraut in der vorgeschriebenen Dosierung ein. Ich wollte auch nicht zuviel erwarten, so wartete ich auf alle Fälle zwei oder fast drei Wochen auf einen Behandlungserfolg, der dann leider ausblieb. Bei mir hat der homöopathische Weg eindeutig versagt. Im Gegenteil, Johanniskraut stoppte noch nicht einmal die Verschlimmerungen.
Keine Nebenwirkungen.