Erfahrungsbericht für Hyposensibilisierung bei Heuschnupfen vom 11.08.2011
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Hallo erst mal. Ich habe eine sehr lange Leidensgeschichte mit Heuschnupfen. Jeden Sommer musste ich immer zugucken wie die anderen Die Sonne genießen. Meine Nase lief, ich meine das wirklich wörtlich. Meine Augen haben fürchterlich gejuckt, sie waren rot. Man sah rote Adern in den Augen..fürchterlich. Manchmal hat es dann so in dem Rachen gekratzt. Ich konnte es nicht mehr aushalten. Zudem kam noch das ständige nießen. Die ganze Zeit Nießattacken, und das nicht nur ein mal oder zwei dreimal, nein es waren acht Nießer hintereinander. Die Lösung war dann die Hyposensibilisierung beim HNO Arzt. Mein HNO Arzt hat mich erst einmal getestet. Ich musste einen Sommer abwarten bis alles losgehen konnte. Im Winter kam dann der Allergie Test. Ich habe mindestens fünfzig Spritzen in den Rücken bekommen. Es waren verschiedenste Pollen, Hundehaare, Pferdehaare, Staub und andere Allergie auslösende Stoffe. Bei mir haben vorwiegend Roggen und Gräser angeschlagen. Dann musste ich jeden Monat zur Hyposensibilisierung. Ich habe jeden eine Kleine Spritze in den Oberarm bekommen. Am Anfang ist die Stelle etwas dick und rot geworden. Nach ein paar Tagen ist die Schwellung abgeklungen. Nach paar Monaten war die Schwellung direkt nach der Spritze nur noch minimal. Im ersten Jahr habe ich eine kleine bis mittlere Besserung verspürt. So ganz habe ich das damals nicht dieser Behandlung zugesprochen. Ich habe noch ein Jahr abgewartet. Und siehe da, eine sehr große Verbesserung. Nach drei Jahren war die Behandlung vorbei. Ich konnte und habe die Behandlung noch ein Jahr verlängert. Ich kann es kaum selber fassen. Aber der Heuschnupfen ist fast weg. Ich kann die Beschwerden sind um 90% verschwunden. Ich nieße zwar noch ab und an (sehr selten). Aber das ist gar nichts im Vergleich zur Ausgangssituation!
Nebenwirkungen
Keine Nebenwirkungen.