Erfahrungsbericht für Homöopathie bei Multiple Sklerose vom 26.07.2011

Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund

Therapie bzw. Medikament
Anwendungsgrund

Bewertung

unwirksam
sehr schlecht - sehr starke Nebenwirkungen
enttäuschend

Erfahrungsbericht

Mein Sohn erkrankte mit 26 Jahren plötzlich an einer Sehnerventzündung. Über Nacht konnte er plötzlich auf dem einen Auge fast nichts mehr sehen. Farben waren nicht mehr zu erkennen und ein Schleier legte sich über das was er sah. Teilweise nur noch Schatten für ihn zu erkennen. Als Zahntechniker natürlich ein großes Problem. Er musste stationär in einer neurologischen Klinik sein Rückenmark untersuchen lassen. Hier bemerkte man das alles auf eine MS hindeutete. Im MRT konnte man Stellen im Gehirn sehen, die dies leider zu unserem Entsetzen bestätigten. Er bekam mit Kortison eine Stoß-Therapie in der Klinik. Kaum Zuhause folgte der nächste Schub. Wieder Klinik-wieder Kortison über eine Infusion. Der 3 und 4 Schub folgte ebenfalls sehr schnell. Als Eltern fassten wir den Entschluss ihn zu einer sehr bekannten Heilpraktikerin zu bringen. Sie untersuchte ihn sehr gründlich und meinte, er hätte dies durch das Pfeiffersche-Drüsenfieber, welches er mit 3 Jahren hatte. Und einer Zeckenimpfung auf die er höchst allergisch reagierte. Sie verschrieb ihm homöopathische Mittel. Dies jedoch wirkten sich sehr fatal aus. Sie lösten einen noch nie so schwer dagewesenen Schub aus. Im Beipack sah dann unser Sohn, dass dieses Mittel Entzündungen auslösen konnte. Er wurde in eine Fachklinik eingeliefert und bekam die höchst mögliche Einheit an Kortison. Ihm ging es sehr schlecht. Danach haben wir nie mehr den Weg zum Heilpraktiker gewählt.

Nebenwirkungen

MS-Schub

Angaben zur Person

Geschlecht: männlich
Alter: 27 Jahre
Größe: 178 cm
Gewicht: 70 kg

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