Vor ein paar Jahren entdeckte ich einen Knoten in der Brust. Ich hatte große Angst und ging sofort zum Arzt. Der ordnete eine Mammographie im Krankenhaus an. Die Mammographie brachte kein sichtbares Ergebnis. Der Arzt im Krankenhaus konnte den Knoten auch tasten und ordnete eine Ultraschalluntersuchung an. Beim Ultraschall sahen die Ärzte mehrere Knoten in beiden Brüsten. Sie sagten, sie hätten keinen Verdacht auf Krebs, aber es müsste eine Gewebeprobe entnommen werden und überwiesen mich an ein Brustzentrum. In dem Brustzentrum sagte der Arzt, dass es möglich sei, die größeren Knoten herauszuoperieren, dann seien sie weg und man hätte bei der Gelegenheit Gewebeproben. Ich überlegte und willigte ein. Der Krankenhausaufenthalt sollte nur drei Tage dauern. Am Tag nach der Aufnahme stand die OP an. Als ich erwachte, ging es mir weitestgehend gut, ich war nur sehr müde und spürte leichte Schmerzen im Wundbereich. Die Ärzte sagten mir dann, sie hätten aus beiden Brüsten mehrere Knoten entfernt. Auch sie hätten keinen Verdacht auf Krebs, aber Gewebeproben eingeschickt. Ich wurde am nächsten Tag entlassen. Ich hatte nach der OP keine großen Einschränkungen. Ich durfte für eine Weile nicht ins Schwimmbad und kein Krafttraining machen. Schnell konnte ich wieder arbeiten. Sehr erleichtert war ich über die Nachricht, dass alles in Ordnung ist. Die Wundheilung verlief ohne Probleme, Narben sind kaum sichtbar. Nach ein paar Jahren sind leider wieder Fibroadenome nachgewachsen. Leider weiß ich nicht, warum solche gutartigen Tumore entstehen. Meine Ärztin sagt, das würde erst in den Wechseljahren besser werden.
Müdigkeit, leichte Schmerzen im Wundbereich