Seit meinem 18. Lebensjahr hatte ich immer wieder Blockierungen der Wirbelsäule. Meistens waren dies Blockierungen im Bereich der Halswirbel- und der Brustwirbelsäule. Diese sind oft sehr schmerzhaft. Die Bewegungsfreiheit ist dabei sehr eingeschränkt. Durch die Blockade nimmt man automatisch eine Fehlstellung ein, was dazu führt, dass sich die umliegenden Muskeln verkrampfen und ebenfalls zu schmerzen anfangen. Am schlimmsten ist dies im Bereich der Brustwirbelsäule, wenn dadurch auch noch die Atmung eingeschränkt ist und das Luftholen Schmerzen bereitet. Die beste und schnellste Hilfe für mich persönlich habe ich mit der Deblockierung durch einen Chiropraktiker erfahren. Einige Orthopäden haben diese Zusatzausbildung und die Kosten werden dann auch von der Kasse übernommen. Nachdem der Arzt die Blockierungen ertastet und gefunden hat, wird durch einen Gegenzug die Blockierung gelöst. Das gibt einen kurzen Ruck und wenn es knackt, dann ist alles wieder da wo es hingehört. Am besten atmet man dabei aus. Wenn man vorher weiß, wann er Gegenzug kommt, dann verkrampft man oft, zumindest ging es mir so und das funktioniert das Deblockieren nicht mehr. Nach der Deblockierung ging es mir immer sofort besser. Je länger ich die Blockierung schon hatte und dem u Folge auch eine Fehlhaltung eingenommen hatte, desto länger dauerte es auch bis zur Schmerzfreiheit. Bei der letzten Deblockierung war die Atemfunktion wieder eingeschränkt. Unterstützend zur Deblockierung bekam ich noch ein Medikament gespritzt zur Muskellockerung und Schmerzlinderung. Allerdings habe ich nach der zweiten Spritze die Behandlung abgebrochen, da mir jedes Mal von den Spitzen total übel wurde und im Nachhinein betrachtet würde ich sagen, dass es damit auch nicht schneller wegging als nur mit der Deblockierung.
Keine Nebenwirkungen.