Erfahrungsbericht für BUTAVATE CREME bei lichen ruber vom 29.03.2012
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Bewertung
Erfahrungsbericht
Ich habe Lichen ruber seit 2005. Einmal vollständig abgeheilt (Salzbäder, autogenes Training, Vitamin-C Behandlung, Akupunktur) trat er wieder auf, nachdem ich mich am Unterarm verletzt hatte. aktuell habe ich große befallene Stellen auf dem Rist, an den Knöcheln (Sockenrand) an den Schienbeinen, um Bauch und Rücken (Hosenbund), auf dem Handrücken und um die Handgelenke. Die ausgeprägten Stellen an den Beinen jucken sehr. Die oben genannten Behandlungen, die beim ersten Auftreten so gut geholfen hatten, werden nicht mehr von der Kasse bezahlt. Selbst kann ich sie mir nicht leisten. Nach vielen Experimenten bekam ich Butavate in Griechenland rezeptfrei in der Apotheke. Es gibt sie dort als Creme (grün) oder als Salbe (braun). Die Creme hilft sehr gut bei neu auftretenden Pickeln. Diese entwickeln sich dann gar nicht erst zu den großen, schuppigen Stellen. Stattdessen werden sie bräunlich (ca. 10 Tage) und verschwinden schließlich ganz (mehrere Wochen). Die großen befallenen Stellen sprechen nicht so gut an. Immerhin vergrößern sie sich nicht, es bilden sich keine neuen Stellen und der Juckreitz ist ebenfalls erträglicher. Am besten wirkt die Creme, wenn sie abends aufgetragen wird. Außerdem mache ich einmal wöchentlich ein Peeling an den betroffenen Stellen an den Beinen. Ansonsten: Streß vermeiden, Probleme angehen und den Mut nicht verlieren. UND GEDULD
Nebenwirkungen
Die Haut wird zunehmend dünner und die Gefahr, sich aufzukratzen damit größer. Auch scheint die Creme einen Einfluß auf die Pigmentierung zu haben. Die häufig eingecremten Stellen werden nicht mehr richtig braun.