Eine "einfache" Erkältung kenne ich gar nicht und so bin ich diesbezüglich fast immer fit. Wenn es mich allerdings erwischt, dann mit einer richtig heftigen Grippe, was vielleicht alle drei Jahre einmal passiert. Normalerweise wäre am Anfang einer solchen Erkrankung wohl BRYONIA nicht das erste Mittel der Wahl. Bei mir hat sich allerdings, durch meine klassische Homöopathin, gezeigt, dass die Einnahme von Bryonia C30, aufgelöst in einem Glas Wasser und Schlückenweise über den Tag verteilt getrunken, das absolute Mittel der Wahl ist. Bereits nach einem Tag ist bei der Einnahme eine deutliche Linderung der Symptome zu spüren. Meist sind die Kopfschmerzen dann schon weg und die Gliederschmerzen lassen nach, das Fieber wird etwas gesenkt. Ich kann die klassische Homöopathie daher auch bei einer akuten Erkrankung, wie eben der Grippe, voll empfehlen, muss allerdings darauf hinweisen, dass natürlich das Medikament sehr stark vom jeweiligen Menschen abhängig ist, weil die Betrachtung des Patienten in der Homöopathie ganzheitlich erfolgt. Die vereinzelten leichten Nebenwirkungen sind keine Nebenwirkungen im eigentlichen Sinn. Es ist aber so, dass bei mir sehr häufig eine sogenannte Erstverschlimmerung auftritt. Diese bedeutet, dass man das richtige homöopathische Mittel gewählt hat und äußert sich darin, dass sich vorhandene Symptome verschlimmern, bevor sie dann sehr schnell besser werden.