Seit einigen Jahren leide ich unter einem stärker werdenden Wackeln meines Kopfes (Jactatio capitis), insbesondere unter Anspannung und wenn ich dieses Kopfwackeln eindämmen will. Zu Beginn dieser Symptome ging ich von einem zum anderen Psychologen, versuchte es mit Entspannungsmethoden und auch Medikamenteneinnahme wie Antidepressiva. Nichts half wirklich. Mich selbst machte das sehr unsicher und es kamen Verspannungen im Schulter-Nackenbereich dazu. Als mich jemand auf das Kopfwackeln ansprach, von dem ich bis zu diesem Zeitpunkt annahm, dass dies nicht von anderen Personen bemerkt wurde, recherchierte ich im Internet über das Phänomen und fand einen Spezialisten, der nach eingehenden Untersuchungen eine BOTOX-Therapie empfahl. Ich sollte erst einmal eine Spritze erhalten und die Wirkung testen. Bereits nach einer Spritze war das Kopfwackeln verschwunden. Die Spritze wurde in den Halsmuskel gsetzt. Ich hatte zwar etwas Angst, aber die Wirkung hat mich überzeugt. Leider ließ die Wirkung der Spritze nach ca. 4 Wochen nach und wurde immer schwächer, so dass ich mittlerweile qaurtalsweise eine Spritze bekomme. So unangenehm eine Spritze am Kopfansatz auch ist, für mich ist es derzeit die einzige Möglichkeit, dieses Wackeln abstellen zu können. Und ich bin dankbar, dass es diese Botox-Bahndlung gibt. Wenn ich heute spüre, dass die Wirkung der Spritze nachlässt, bin ich ruhiger und verkampfe nicht zusätzlich, da ich weiß, mit der nächsten Behandlung wird es wieder besser. Ich zähle trotzdem die Tage bis zur nächsten Anwendung.
Keine Nebenwirkungen.