Aufgrund meiner sehr guten Erfahrungen mit Arnika bei der äußerlichen Anwendung in Form von Salbe bzw. Gelee bei sogenannten stumpfen Verletzungen, die Blutergüsse und Schwellungen zur Folge haben, wende ich Arnika in der homöopathischen Potenz D 12 in Form von Globuli seit Jahren auch innerlich an. Dabei konnte ich immer wieder beobachten, dass das Mittel umso besser hilft, je schneller die Einnahme nach dem Erfolgen der Verletzung geschieht. Am besten und wirkungsvollsten ist die Einnahme unmittelbar nach der Einwirkung der Gewalt (z. B. Quetschung oder Schlag). Oft erreicht man damit, dass die unangenehmen Auswirkungen der Verletzung, wie beispielsweise Schwellung, Druckgefühl, Bluterguss, sich nur wenig bis gar nicht ausgeprägt zeigen. Allerdings genügt es hierbei nicht, eine einmalige Gabe des Medikamentes zu verabreichen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die schnellste Linderung geschieht, je öfter man die Globuli in kleinen Dosen einnimmt. Ich nehme anfangs, also unmittelbar nach der Verletzung, drei bis fünf Globuli alle fünf bis zehn Minuten. Bei merklichem Nachlassen der Beschwerden habe ich dann die zeitlichen Abstände der Einnahmen bzw. die Dosis nach und nach verringert, sodass ich schließlich drei Globuli im Abstand von einer halben bis einer Stunde genommen habe. Etwa ein bis zwei Tage nach dem Erreichen der Beschwerdefreiheit habe ich mit der Einnahme aufgehört. Durch die Anwendung von Arnika in Form der Globuli bekommt der Körper die Heilstoffe nicht nur wie üblich über die Haut zugeführt, sondern über die Schleimhäute auch von innen her, und ich habe feststellen können, dass vor allem die verletzungsbedingten Blutergüsse deutlich schneller abgebaut werden als wenn sie nur äußerlich mit Salben behandelt werden. Damit waren auch die unangenehmen Begleiterscheinungen wie Druck- und Spannungsgefühl sowie eingeschränkte Bewegungsfähigkeit schnell wieder verschwunden. Aber wichtig ist es, das Fläschchen gut erreichbar aufzubewahren, damit es im Bedarfsfall wirklich schnell zur Hand ist.
Keine Nebenwirkungen.