Was hilft bei Venenschwäche?

Therapiemöglichkeiten bei Venenschwäche

Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Fußgymnastik
(1/2)
100%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
67% (2/3)
33% (1/3)
Ø Alter
54 Jahre
42 Jahre
Ø Größe
180 cm
162 cm
Ø Gewicht
82 kg
61 kg
Ø BMI in kg/m2
25,31
23,24

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Mein Mann musste vor elf Jahren eine Venen OP über sich ergehen lassen. Er klagte damals über schwere Beine, und die Haut hatte sich am Fußknöchel schon verfärbt. Durchblutungsstörungen, hervorgerufen durch einen Mangel an Bewegung und durch zu …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Probleme mit den Venen sind sehr häufig. Es gibt verschiedene Methoden, durch Operation zu genesen. Zum Beispiel das Stripping. Dabei werden Krampfadern operativ entfernt. Auch kann man die Gefäße mit einem Ballon aufdehnen oder mit Hilfe eines …
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Ich neige familiär bedingt zu Krampfadern und Venenleiden. Bei Venenmessungen in der Apotheke waren meine Werte nie besonders gut, aber da ich viel Sport mache, sind meine Muskeln gut ausgebildet und kompensieren diese Venenschwäche weitgehend. …
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Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Venenschwäche?

Welche Hausmittel helfen bei Venenschwäche?

Venenschwäche nimmt meist anfangs einen relativ harmlosen Verlauf. Schwere Beine, Spannungsgefühle, ein Piksen in den Beinen oder auch Wadenkrämpfe sind typische Anzeichen für auftretende Venenprobleme. Führen kann dies allerdings zu schmerzhaften Venenentzündungen, Wassereinlagerungen oder gar zur Thrombose, sowie offene Beingeschwüre.

Apotheken bieten oft einen Venenfunktionstest an, meist während einer der „Venenwochen“, bei denen die individuelle Fitness der Venen getestet wird. Zwar ist dies keine eindeutige Diagnose, allerdings können so frühzeitig mögliche Probleme festgestellt werden. Wenn womöglich der erste Hinweis während eines solchen Funktionstests bereits darauf deutet, dass Probleme mit den Venen vorherrschen, sollte ein Phlebologe aufgesucht werden, der letztlich die tatsächliche Diagnose stellen kann.

Häufig beginnen Venenprobleme eher harmlos, äußern sich etwa durch ein andauerndes Kribbeln oder Piksen, durch häufigere Wadenkrämpfe oder auch nur durch ein Spannungsgefühl in den Beinen. Begünstigt wird eine Venenschwäche durch Übergewicht, Bewegungsmangel, langes Stehen oder Sitzen, sowie Rauchen. Wenn man aus beruflichen Gründen mit langem Sitzen oder Stehen konfrontiert wird, kann ein täglicher Bewegungsausgleich helfen, einer Venenschwäche vorzubeugen. Auch die Füße während dem Sitzen oder Stehen einfach zu bewegen, beispielsweise indem man sich auf die Zehenspitzen stellt und wieder abrollt, kann vorbeugend sehr gut helfen. Die Durchblutung wird sowohl durch Bewegung, als auch durch kühles Abduschen der Beine angeregt und verhindert einen schmerzhaften und anhaltenden Verlauf von resultierenden Venenentzündungen, Wassereinlagerungen oder auch einer Thrombose, sowie offene Beingeschwüre.

Thrombose, Wassereinlagerungen, offene Beingeschwüre oder Venenentzündungen gehören von einem Arzt behandelt. Auch bei sicht- oder fühlbaren Veränderungen der Beinvenen sollte man nicht zögern, sich medizinische Hilfe zu holen.

Arnika:
Oberflächliche Venenentzündungen können mit Massagen mit Arnika sehr gut behandelt werden. Die Massagen sollten nur mit wenig Druck ausgeübt werden und zwei- bis dreimal täglich erfolgen. Dabei ist darauf zu achten, dass man immer in Richtung des Herzens massiert. Für frische Venenentzündungen oder Thrombosen eignen sich auch Salbenverbände oder Kompressionsstrümpfe, die mit Arnika in Verbindung angelegt werden. Schwellungen werden durch diese Heilpflanze gelindert, während sie angenehm kühlend wirkt, Entzündungen hemmt und die Durchblutung anregt. In der Apotheke können Fertigpräparate erworben werden. Bei einer Behandlung mit Arnika sollte man darauf achten, nur kurzfristig davon Gebrauch zu nehmen, da Hautreizungen möglich sind.

Beinwell:
Aus der Wurzel und dem Kraut des Beinwells werden Salben, Pasten und Pulver zubereitet, die sich besonders bei akuten Rötungen, Schwellungen und Entzündungen eignen. Neben Umschlägen können auch Streichmassagen mit entsprechenden Präparaten bei Venenproblemen helfen. Eine Anwendung kann nur äußerlich erfolgen.

Buchweizen:
Die Flavonoide, welche im Buchweizen enthalten sind, stabilisieren nachweislich die Gefäßwände, sorgen für eine verbesserte Durchblutung, insbesondere in den feinen Kapillargefäßen und hemmen Entzündungen. Um die Wirksamkeit voll auszunutzen wird eine Tagesdosis von mindestens 100 mg des Flavonoids Rutin empfohlen. Dies kann durch Arzneitees oder Tabletten aus der Apotheke sicher gestellt werden. Buchweizen eignet sich besonders für eine langfristige Anwendung und wirkt vorbeugend bei Venenproblemen. Besonders Menschen, die in ihrem Beruf viel stehen müssen, profitieren von dieser vorbeugenden und anhaltenden Wirksamkeit von Buchweizen.

Hamamelis:
In den Blättern der Hamamelis sind Extrakte enthalten, die besonders vorbeugend als Pflege und zur Linderung von etwa Krampfadern sehr wirksam sind. Des Weiteren sind in den Blättern und der Rinde dieser Heilpflanze Gerbstoffe enthalten, die entzündungshemmend wirken, die Blutgerinnung unterstützen und eine zusammenziehende Wirkung auf das Gewebe haben. Die enthaltenen Tannine wirken zudem schützend vor Schädigungen durch freie Radikale. Hamamelis hat bei all diesen Wirkungsweisen zudem die Eigenschaft, die Haut zu pflegen. In der Apotheke sind Salben, Lösungen oder zusätzlich wirksam, als auch pflegend ein Hamamelis-Wasser erhältlich.

Ingwer:
Wer mit Venenproblemen zu kämpfen hat, tut gut daran, wenn er auf seinem Ernährungsplan Ingwer als regelmäßigen Bestandteil stehen hat. Im Ingwer sind Gingerole enthalten, die starke Ähnlichkeit mit der synthetischen Acetylsalicylsäure (ASS) haben und das Zusammenkleben der Thrombocyten hemmt. Als Tagesdosis sollten mindestens 5 g frischer Ingwer konsumiert werden. Auch Pulver oder Kapseln aus der Apotheke verringern das Risiko von Blutgefäßverschlüssen. Dabei profitiert man durch Ingwer dank der nicht vorhandenen Nebenwirkungen.

Mäusedorn:
Im Wurzelstock des Mäusedorns sind Saponine enthalten, die stärkend auf Muskeln wirken, das Bindegewebe straffen und dadurch auch positiv auf die Venen wirken. In der Apotheke sind Kapseln erhältlich.

Rosskastanie:
In den Samen der Rosskastanie sind Saponine enthalten, die das Bindegewebe straffen und so den äußeren Druck auf die Venen erhöhen. Auch werden die Venenwände und Kapillaren durch die enthaltenen Saponine abgedichtet und Entzündungen gehemmt. Rosskastanie eignen sich als Kuranwendung über drei Monate hinweg. Neben darmlöslicher Darreichungsformen, wie etwa das „Venostasin“ aus der Apotheke kann auch eine äußerliche Anwendung in Form von Venenmassagen mittels einer Creme oder einem Gel helfen, Schmerzen oder Juckreiz durch Venenprobleme zu lindern.

Steinklee:
Steinklee kann als Extrakt in Tinkturen oder Tee wirksam bei ersten Anzeichen einer Venenschwäche helfen. Auch bei entzündeten Venen oder stark geschwollenen Beinen bietet Steinklee eine mögliche Behandlungsform. Die Gefäße werden gestärkt und der Lympfhfluss angeregt. Überflüssiges Wasser wird zudem schneller abtransportiert. Die Wirksamkeit von Steinklee ist beispielsweise auf die enthaltenen Cumarine zurückzuführen.

Wein:
Im roten Weinlaub sind Flavonoide wie Rutoside enthalten, die Venenprobleme nachweislich lindern. Dabei werden die Venenwände abgedichtet und so verhindert, dass Flüssigkeit austreten kann. Ödeme und schwere Beine werden durch Wein verhindert. Es ist ratsam, Medikamente in Form von Kapseln aus der Apotheke zur Behandlung einzusetzen, da Nahrungsergänzungsmittel eine zu geringe Dosierung haben. Cremes oder Gele können eingesetzt werden, indem sie in Richtung des Herzens einmassiert werden.
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