Was hilft bei Ohrenschmerzen?
Therapiemöglichkeiten bei Ohrenschmerzen
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Erfahrungsberichte
Hatte am Wochenende starke Ohrenschmerzen. Apotheker empfahl mir Otovowen. Schon nach kurzer Zeit ließen die Schmerzen nach. Nach 1 Woche waren sie weg, ohne das ich meinen Hausarzt konsultieren musste. Habe die Flasche zu Ende genommen. Bin sehr …
Bei leichten Ohrenschmerzen, die bei einer Erkältung auftreten, wirkt es Wunder. …
Otalgan Ohrentropfen sind mein Mittel bei starker Erkältung! Meist nehme ich Nasentropfen, um Ohrenschmerzen zu beseitigen. Klingt etwas merkwürdig, ist aber effektiv. Schließlich wird die Nase frei und alles kann wieder ablaufen und damit gehen …
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Was hilft Ihnen bei
Ohrenschmerzen?
Welche Hausmittel helfen bei Ohrenschmerzen?
Ohrenschmerzen entstehen meist in Verbindung mit einer akuten Erkältung. Zwischen den oberen Atemwegen und den Ohren gibt es eine enge Verbindung, die Eustachische Röhre genannt wird. Diese kann anschwellen, wenn Rachen und Nase von Viren befallen sind. Dadurch kommt es zu Ohrenschmerzen. Besonders Kinder sind häufig davon betroffen.
Eine Mittelohrentzündung sollte nicht unbeobachtet bleiben. Wenn es zu stärkeren Schmerzen als einem leichten Ziehen kommt, ist ein Arzt der richtige Ansprechpartner. Dies gilt auch bei Ohrenschmerzen in Verbindung mit hohem Fieber oder Beschwerden, die nach 24 Stunden keine Besserung zeigen. In jedem Fall muss man sofort zu einem HNO-Arzt, wenn es zu einem Hörsturz kommt.
Kamille:
Leichte Ohrenschmerzen können sehr gut mit Kamille behandelt werden. Diese Heilpflanze verfügt über eine antiseptische und entzündungshemmende Wirkung. Um eine möglichst effektive Behandlung anzusteuern sollte man den Entzündungsherd lokalisieren können, um auch möglichst nah an diesen heran zu gelangen. Sofern der äußere Gehörgang betroffen ist, können Mullstreifen getränkt in einer Kamillen-Tinktur aus der Apotheke vorsichtig in den Gehörgang eingeführt werden. Über eine Dauer von 15 Minuten kann die Kamille dort ihre Wirkung zeigen. Wenn eine Entzündung im Rachenraum vorliegt, kann von einer Mittelohrentzündung ausgegangen werden. Um den Entzündungsherd in der Eustachischen Röhre zu erreichen, sollte man auf warme Dampfinhalationen oder kühlende Rachensprays zurückgegriffen werden. Es ist unterschiedlich, ob eher Wärme oder Kälte Linderung verschaffen. Je nach dem, was einem besser tut, sollte man die Behandlungsart auswählen. Für eine Dampfinhalation können 2 EL getrocknete Kamillenblüten mit einem Liter kochendem Wasser in einer Schüssel übergossen werden. Der Dampf wird inhaliert, indem man sich mit dem Kopf darüber beugt und diesen, sowie den Oberkörper mit einem großen Handtuch bedeckt. Eingeatmet wird immer durch die Nase und ausgeatmet durch den Mund. Bei der Wahl der Blüten, sollte man auf Apothekenqualität achten, um einen möglichst hohen Erfolg zu erzielen.
Zwiebel:
Kompressen mit Zwiebel haben sich als Hausmittel bei Mittelohrentzündungen über viele Jahre hinweg bewährt. Die Kompressen sollten möglichst frühzeitig bereits eingesetzt werden. Hierfür können einfache Küchenzwiebeln verwendet werden, oder Zwiebelöl oder Heilsaft. In den Zwiebelschichten sind schwefelhaltige Alline enthalten, die beim Durchtrennen der Zellwände in das stark flüchtige Allicin umgewandelt werden. Dieses Allicin hat eine keimtötende und antientzündliche Wirkung. Für eine Zwiebelkompresse benötigt man eine fein gehackte Zwiebel, die in eine Mullbinde gewickelt wird und über Wasserdampf kurz erwärmt wird. Anschließend wird der Saft leicht ausgedrückt und die Kompresse sofort auf das schmerzende Ohr gelegt. Fixieren kann man diese mit einem Schal, einem Tuch oder einer Mütze. Es sollte etwa 20 Minuten auf dem Ohr liegen und wirken.
Es kann sein, dass auch eine aufrechte Haltung die Ohrenschmerzen etwas lindert. Dies hilft auch beim Abheilen der Entzündung.