Was hilft bei Neurodermitis?

Therapiemöglichkeiten bei Neurodermitis

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
DECODERM TRI
(2/18)
92%
PARFENAC MILCH
(2/18)
100%
ALFASON
(1/18)
100%
BALNEUM HERMAL
(1/18)
75%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
35% (7/20)
65% (13/20)
Ø Alter
39 Jahre
34 Jahre
Ø Größe
183 cm
161 cm
Ø Gewicht
79 kg
59 kg
Ø BMI in kg/m2
23,60
22,65

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Praktisch keinen Juckreiz mehr. Etwas müder als sonst aber nicht wirklich ein Problem …
 
wirksam
nebenwirkungsfrei
zufrieden
Unser Sohn (14 Jahre alt) leidet an Neurodermitis. Sein neuer Arzt hat ihm vor ca. 3 Monaten die Einnahme von Unizink empfohlen (1 Tablette täglich), weil das Spurenelement wichtig für die Haut ist und entzündungshemmend wirkt. Wir sollten …
 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Mein Mann hat die Creme für Kratzwunden,die von seiner Neurodermitis stammen, verwendet. Wundheilung war sensationell. …
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Ihre Erfahrung

Was hilft Ihnen bei Neurodermitis?

Hausmittel, die bei Neurodermitis eingesetzt werden können

Die Haut kann Schädigungen durch Viren, Bakterien, Pilze und chemische Schadstoffe erhalten. Nach Schätzungen der Experten ist anzunehmen, dass jeder dritte Deutsche an einer behandlungsbedürftigen Hautveränderung leidet. Wenn die Haut entzündet ist, sind weitere Schädigungen möglich, denn sie hat keinen Schutz mehr und kann andere Angriffe nicht gezielt abwehren.

Hautprobleme sollten nicht unterschätzt werden und daher von einem Arzt behandelt werden, wenn beispielsweise Entzündungen lang andauern, nur schwer abheilen oder immer wieder auftreten. Auch Abszesse sind ein Fall für den Arzt. Diese erkennt man an einer Erhebung unter der Haut.

Ballonrebe:
Bei Entzündungen und Juckreiz hat sich Ballonrebe bewährt. Tinkturen und Salben mit Ballonrebe wirken feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend und lindern den Juckreiz. Auch werden die Tinkturen und Salben gegen Neurodermitis eingesetzt. Die Wirksamkeit konnte bei chronischen Hautentzündungen klinisch nachgewiesen werden.

Bittersüßer Nachtschatten:
Der Bittersüße Nachtschatten ist eine Giftpflanze und mit der Tollkirsche und dem Stechapfel verwandt. Bei der Anwendung von Bittersüßem Nachtschatten gegen chronischen Entzündungen der Haut muss daher genau auf die richtige Dosierung geachtet werden, denn nur in diesem Fall kann die effektive Behandlung gewährleistet werden. In der Apotheke gibt es diverse Zubereitungen mit dem Bittersüßen Nachtschatten. Es ist sinnvoll sich dort auch beraten zu lassen. Die Wirksamkeit ist bei Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung bekannt. Eine Anwendung sollte nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit erfolgen.

Kamille:
Kamille nimmt eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung auf Hautirritationen. Es eignen sich zur Behandlung besonders Waschungen, Bäder oder kühlende Umschläge. Da in seltenen Fällen eine Allergie gegen Korbblütler bestehen kann, ist auch eine Kontaktallergie bei Kamille möglich. Sollte eine solche Allergie daher bekannt sein, ist die Behandlung mit Kamille weniger sinnvoll.

Nachtkerze:
Die Nachtkerze hat in vielen klinischen Tests bewiesen, dass die Einnahme von Kapseln beispielsweise bei Neurodermitis hilft. Das Öl der Nachtkerze wirkt gegen Entzündungen, Juckreiz und unterstützt eine gesunde Hautfeuchtigkeit. Auch die Schuppenbildung wird mit dem Nachtkerzenöl gehemmt. In den Samen der Nachtkerze sind ungesättigte Fettsäuren wie Linol- und Gammalinolensäure enthalten, die den Stoffwechsel von Botenstoffen förderlich beeinflussen und die Ausbreitung von Entzündungen so hemmen. Dadurch wird auch das Immunsystem gefördert. Um diesen Effekt allerdings generieren zu können, ist eine langfristige Behandlung mit Nachtkerzenöl notwendig. Es kann bei der Anwendung zu Nebenwirkungen kommen wie Übelkeit, Verdauungsproblemen oder Hautausschlag, diese treten allerdings nur gelegentlich auf. Für Kinder unter einem Jahr ist die Behandlung mit Nachtkerze nicht geeignet und Epileptiker, Schwangere oder Stillende sollten vor der Anwendung mit einem Arzt darüber sprechen. Die Nachtkerze kann neben der Einnahme von Kapseln auch äußerlich angewandt werden, indem das Nachtkerzenöl auf betroffene Stellen aufgetragen wird.
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