Was hilft bei Nahrungsmittelunverträglichkeit?
Therapiemöglichkeiten bei Nahrungsmittelunverträglichkeit
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Nahrungsmittelunverträglichkeit?
Hausmittel, die Sie bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit verwenden können
Wenn es zu Verdauungsbeschwerden kommt, liegt dies oft daran, dass gewisse Stoffe konsumiert wurden, die der Körper nicht so gut verträgt. Typisch für eine Unverträglichkeit sind beispielsweise Milch- oder Fruchtzucker, Sorbit, Glutamat, Gluten und Histamin.
Eine möglicher Weise allergische Reaktion auf einen Stoff oder ein Nahrungsmittel, sollte stets von einem Arzt überprüft werden. Anhaltende oder immer wieder auftretende Verdauungsprobleme sollten ebenfalls untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.
Die Beschwerden bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit können mit einigen Pflanzen gelindert werden.
Bockshornklee:
Eine Gluten-Unverträglichkeit ist, ähnlich wie auch bei anderen Ursachen der Fall, häufig mit wiederkehrenden und entzündlichen Darmbeschwerden verbunden. Die Samen des Bockshornklees haben sich hier zur Linderung akuter Symptome und zum vorbeugenden Schutz geeignet. Während die enthaltenen Schleimstoffe für eine Stärkung der Darmschleimhaut sorgen, wird die Verdauung durch seifenartige Saponine angeregt. Zusätzlich kommt es zu einer Hemmung entzündlicher Reaktionen. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, sollte eine Behandlung mit Bockshornklee allerdings nur außerhalb einer Schwangerschaft und Stillzeit erfolgen.
Kümmel, Fenchel & Co.
Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander und Angelika gelten als klassische Hausmittel bei Magen-Darmbeschwerden. Sie werden auch bei akuten Blähungen oder Durchfall aufgrund einer Nahrungsmittelunverträglichkeit eingesetzt. In kleinen Schlücken können etwa Tees getrunken werden, die mit Traubenzucker gesüßt werden, um die Beschwerden zu lindern. Aber auch das Einreiben von Kümmelöl am Bauch kann erleichternde Linderung verschaffen. Hierzu werden langsame Kreise auf dem Bauch im Uhrzeigersinn gedreht. Damit können auch Koliken von Babys besonders gut gelindert werden.
Lein:
Leinsamen eignen sich als vorbeugende Maßnahmen, um Verstopfungen oder Magen- und Darmentzündungen zu verhindern. Bei akuten Entzündungen ist eine Wirksamkeit nicht gegeben. Wenn man häufiger an den Beschwerden einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet, kann man dem vorbeugen, indem aus 2-3 EL Leinsamen ein Schleim gekocht oder zwei- bis dreimal täglich 1 EL Leinsamen in Verbindung mit mindestens 150 ml Flüssigkeit eingenommen wird.