Was hilft bei Krampf?
Therapiemöglichkeiten bei Krampf
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Erfahrungsberichte
Bei Krämpfen in den Beinen - Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, hitzewallungen, Müdigkeit …
Medikament hat sehr gut gewirkt bei Nächtlichen Krämpfen in den Beinen- jedoch mein Arzt verordnet es mir nicht mehr da die einnahmedauer 30 Tage nicht überschreiten sollte jetzt weiß ich nicht mehr was ich machen soll auch die Ärzte haben …
Hat bei Anwendungen seit Jahren ca. 2-3 Mal im Jahr s e h r gut geholfen! …
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Was hilft Ihnen bei
Krampf?
Welche Hausmittel helfen bei Krämpfen?
Wenn ein Muskel überbeansprucht wird, kann dies zu einem Krampf führen. Dabei ziehen sich die Fasern des Muskels zusammen und dieser wird steinhart. Ein Muskelkrampf überrascht einen jedes Mal auf äußerst schmerzhafte Weise. Auch nachts treten sie häufig auf. Linderung können Magnesium und Wärme verschaffen.
Meistens haben Krämpfe keine gefährlichen Ursachen und sind nachvollziehbar. Wenn es aber immer wieder regelmäßig zu Muskelkrämpfen kommt, ohne einen ersichtlichen Grund, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es können auch andere Ursachen zu Muskelkrämpfen führen, wie etwa eine schlechte Durchblutung der Venen.
Johanniskraut:
Johanniskraut findet äußerlich mit dem sogenannten Rotöl Anwendung. Bei Krämpfen kann dies Linderung verschaffen, indem die schmerzenden Stellen damit massiert werden. Das Rotöl regt die Durchblutung an, wodurch sich der Krampf löst. Aufgrund der guten Verträglichkeit, ist Johanniskraut auch für empfindliche Haut geeignet, da es diese nicht strapaziert. Außerdem wirkt Johanniskraut nicht belebend, weshalb es im Gegensatz zu Rosmarin auch abends eingesetzt werden kann. Es ist aber dafür bekannt, dass es die Lichtempfindlichkeit steigert, weshalb die Sonne lieber gemieden werden soll, wenn Rotöl eingesetzt wird. Das Öl kann aus der Apotheke bezogen werden, oder selbsthergestellt werden. Für letzteres werden Johanniskrautblüten in ein Glas gegeben und mit Olivenöl bedeckt. Dies muss eine Woche geöffnet und anschließend sechs Wochen verschlossen in der Sonne stehen gelassen werden. Danach kann das Öl gefiltert in kleine braune Fläschchen gegeben werden. Um die Wirksamkeit zu erhalten und damit es nicht ranzig wird, sollte es kühl gelagert werden.
Rosmarin:
Rosmarin wirkt sehr belebend auf den Kreislauf und die Psyche und findet daher bevorzugt tagsüber Anwendung, etwa vorbeugend beim Sport, oder auch zur Linderung der Beschwerden bei einem akuten Muskelkrampf. Das Gewebe wird durch das Rosmarinöl erwärmt und die Durchblutung lokal angeregt. Um die Schmerzen zu lindern muss das Öl richtig fest einmassiert werden. Dies führt dazu, dass sich das verhärtete Muskelgewebe lockert und die Verkrampfung löst. Rosmarinöl kann auch als Badezusatz verwendet werden. Wenn man eine sehr empfindliche Haut hat, kann es zu Hautreizungen kommen. In diesem Fall sollte man vielleicht lieber zum Rotöl greifen. Wie bei vielen Kräutern ist es auch beim Rosmarinöl wichtig, dass es aus der Apotheke kommt, denn um eine Wirksamkeit gewährleisten zu können, sollte es zu mindestens 1,2 Prozent medizinisch wirksames Rosmarinöl und zu mehr als 10 Prozent den Inhaltsstoff Borneol enthalten. Dies ist bei Präparaten aus der Apotheke meist gegeben.
Steinklee:
Immer wieder auftauchende Wadenkrämpfe, besonders nachts, weisen auf eine mögliche Schwäche der Beinvenen hin. Dies steht oft in Verbindung mit geschwollenen Waden aufgrund von Wassereinlagerung im Gewebe. Wenn dies der Fall ist, kann Steinklee Linderung verschaffen, indem es den Blut- und Lymphfluss verbessert und so überschüssiges Wasser eher ausgeschwemmt wird. Steinklee ist in der Apotheke in Form von Tropfen erhältlich und kann oral eingenommen werden.