Was hilft bei Ischias?

Therapiemöglichkeiten bei Ischias

Medikamente
Anzahl Berichte
Bewertung
ORTOTON
(2/4)
33%
NOVAMINSULFON
(1/4)
58%
Alternative Behandlungen
Anzahl Berichte
Bewertung
Atemtherapie
(1/4)
100%

Benutzerstatistik

 
männlich
weiblich
Verteilung
33% (2/6)
67% (4/6)
Ø Alter
63 Jahre
61 Jahre
Ø Größe
177 cm
163 cm
Ø Gewicht
86 kg
62 kg
Ø BMI in kg/m2
27,61
23,22

Erfahrungsberichte

 
sehr wirksam
nebenwirkungsfrei
sehr zufrieden
Habe ab und zu mit dem Ischias zu tun,habe mit Vipratox eingerieben und Heizkissen drauf, hat immer gut geholfen.Aber leider gibt es dieses Mittel nicht mehr, schade.Dieses Mittel hat bei mir keine Nebenwirkungen gezeigt.1 Woche, maximal 2 Wochen war …
ORTOTON bei Ischias 09.05.2017
 
leicht wirksam
völlig unverträglich
unzufrieden
Ich habe nach Anleitung wegen eingekl.Ischiasnerv in 2Tagen 9 Tabl. genommen mit übelsten Nebenwirkungen, Blutdruck -Normal erhöht- sank auf 89/72, Panikattacken, mußte INFUSIONEN BEKOMMEN; werde auch auf ärztl Rat hin nie mehr nehmen …
ORTOTON bei Ischias 07.05.2017
 
unwirksam
nebenwirkungsfrei
unzufrieden
Ich hab es verschrieben bekommen ,wegen Ischiasachmerzen,nehme sie seit über einer Woche,keinerlei Wirkung …
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Was hilft Ihnen bei Ischias?

Hausmittel, die bei einem Ischias helfen können

Der Ischias ist der allgemein wohl bekannteste Nerv, da dieser häufig gereizt ist und so zu schmerzhaften Beschwerden führt. Hauptsächlich steht dies in Verbindung mit chronischen Rückenverspannungen oder schadhaften Bandscheiben. Wenn der Ischias gereizt ist, äußert sich dies durch einen ziehenden Schmerz vom Becken das Bein entlang hinab, oft bis ins Knie. Es ist unterschiedlich und kann nur individuell entschieden werden, ob der Schmerz durch Kühle oder Wärme gelindert wird.

Bei Ischiasbeschwerden sollte immer ein Orthopäde aufgesucht werden. Wenn es gar zu Lähmungserscheinungen kommt, die sich beispielsweise zeigen, indem man auf Ferse oder Zehenspitzen nicht mehr gehen kann, handelt es sich um einen Notfall.

Johanniskraut:
Bei Nervenreizungen eignet sich das Rotöl, das aus Johanniskraut hergestellt wird. Es kann sowohl als pures Rotöl, als auch als Träger-Öl für andere ätherische Öle eingesetzt werden. Nervenreizungen können durch Massagen mit dem Öl gelindert werden. Der Nervenstoffwechsel wird dadurch positiv beeinflusst. Wissenschaftlich ist die Wirksamkeit allerdings nicht erwiesen. Das Rotöl kann auch selbsthergestellt werden, indem Johanniskrautblüten in einem Glas mit Olivenöl bedeckt und zunächst eine Woche offen in der Sonne stehen gelassen wird. Anschließend muss das Glas verschlossen weitere sechs Wochen in der Sonne stehen. Das Öl ist danach blutrot und kann gefiltert in braunen Fläschchen kühl gelagert werden.

Kampfer:
Kampfer ist in wässrigen Zubereitungen erhältlich, die zunächst einen sehr stark kühlenden Effekt und anschließend eine wärmende und durchblutungsfördernde Wirkung nehmen. Um direkt einen wärmenden Effekt zu erzielen, können Salben eingesetzt werden. Da Kampfer sehr reizend auf die Haut wirkt, darf es ausschließlich verdünnt (maximal 25%) angewandt werden. Auch andere Einschränkungen bei der Anwendung von Kampfer sollten stets beachtet werden. Es eignet sich beispielsweise nicht für Kinder unter vier Jahren, oder während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit. Es sollten ausschließlich Apothekenprodukte eingesetzt werden und die Anwendungshinweise genau gelesen und beachtet werden. Auch sind in seltenen Fällen allergische Reaktionen möglich.

Pfefferminze:
Pfefferminze wirkt wie Kampfer kühlend, ist dabei allerdings bei weitem weniger hautreizend. Diese Heilpflanze hat zudem eine entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Wirkung. Zur Behandlung von Ischias-Schmerzen eignet sich beispielsweise das ätherische Öl, eine wässrige Lösung oder eine Mischung mit Rotöl. Die Beschwerden werden dadurch gelindert. Die Präparate sollten niemals pur auf die Haut aufgetragen werden. Auch der Kontakt mit Augen sollte ausgeschlossen werden und nach dem Auftragen von entsprechenden Ölen oder Lösungen stets die Hände gut gewaschen werden. Neben Pfefferminze kann auch das Eukalyptusöl eingesetzt werden, welches die selbe, allerdings etwas stärkere Wirkung hat.

Rosmarin:
Das Rosmarin wirkt sowohl schmerzlindernd, als auch belebend. Wenn dieses Resultat gewünscht ist, wird es damit besonders gut erzielt. Je nach dem, ob eher Kälte oder Wärme zur Linderung der Beschwerden führt, kann Rosmarin als Badezusatz, für Massagen oder in Form von kühlenden Gelen aus der Apotheke eingesetzt werden. Die Durchblutung wird gefördert und sowohl die Schmerzen des Nervs, als auch Entzündungen gehemmt. Das ätherische Rosmarinöl ist auch ausgezeichnet mit Rotöl kombinierbar.
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