Was hilft bei Hühnerauge?

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Hausmittel, die bei Hühneraugen helfen

Hühneraugen sind eine typische Folge von drückenden Schuhen und treten meistens an den Füßen auf, genau dort, wo ein Schuh gedrückt hat. Eine eigenständige pflanzliche Behandlung ist nur dann ratsam, wenn sich die Schmerzen in Grenzen halten, es zu keiner Deformierung an der Stelle kommt, wo sich das Hühnerauge befindet oder das Erscheinungsbild unklar ist. In einer dieser Fälle sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Apfel:
Die Fruchtsäure des Apfels hat die Eigenschaft, Verhärtungen zu lösen und die Haut so weicher werden zu lassen. Anwendung findet der Apfel zur Behandlung von Hühneraugen und zur Linderung von Schmerzen in Form von Fußbädern. Diese können mit Apfelessig zugesetzt werden und sollten über zwei bis drei Wochen hinweg täglich durchgeführt werden. Nach einem Fußbad ist es wichtig, dass man die Füße gut abtrocknet. Anschließend kann mit einer Hornhautfeile das Hühnerauge leicht abgerubbelt werden. Um Verletzungen zu verhindern ist es wichtig, dass man nicht zu viel vom Hühnerauge mit der Hornhautfeile abträgt.

Kamille:
Bäder mit Kamillenblüten oder Kamillenextrakt weichen die Hühneraugen auf, wodurch ebenfalls das Abtragen des Hühnerauges unterstützt wird. Ein Fußbad sollte etwa 15 Minuten dauern und kann über die Dauer täglich angewandt werden, die benötigt wird, um das Hühnerauge abzuheilen.

Zitrone:
Ebenso hilfreich gegen Verhornung wirkt die Zitrone. Ein Hühnerauge lässt sich wesentlich leichter abtragen, wenn es mit Zitronensaft behandelt wird. Hierfür sollte mehrmals täglich der saure Saft einer Zitrone auf die betroffene Stelle aufgetupft werden, bis ein Abtragen schmerzlos und relativ einfach möglich ist.