Was hilft bei Gallenbeschwerden?
Therapiemöglichkeiten bei Gallenbeschwerden
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Gallenbeschwerden?
Diese Hausmittel können bei Gallenbeschwerden helfen
Die Galle und die Leber arbeiten direkt zusammen. In der Leber wird eine zähe Flüssigkeit entwickelt, die in der Galle gespeichert wird. Übergewicht, hohes Cholesterin und Stoffwechselstörungen können der Galle schaden. Die Leber, die dafür zuständig ist sich um die Gifte im Körper zu kümmern leidet besonders unter zu hohem Alkoholkonsum und Fett. Schmerzen im rechten Oberbauch sollten immer von einem Arzt untersucht werden. Auch sollte man regelmäßig die Leberwerte überprüfen lassen und bei Unstimmigkeiten eine Behandlung durch einen Arzt anstreben.
Löwenzahn:
Die Bildung der Gallenflüssigkeit wird durch die Bitterstoffe im Löwenzahn angeregt. Außerdem profitiert der Fettstoffwechsel durch Löwenzahn. Geeignet sind Tees, Pflanzensäfte und Tinkturen, die jeweils vor der Nahrungsaufnahme angewandt werden sollten. Wenn akute Leber- oder Gallenbeschwerden vorliegen, sollte immer vor der Anwendung mit dem Arzt darüber gesprochen werden. Teemischungen werden häufig in Verbindung mit Pfefferminze oder Schafgarbe angeboten, die zusätzlich die Aktivierung der Leber und Galle unterstützen. Wenn eine Allergie gegen Korbblütler vorliegt oder während der Schwangerschaft und Stillzeit, sollte man von Löwenzahn als Anwendungsmöglichkeit absehen.
Schöllkraut:
Gallenschmerzen, Koliken und ein gestörter Gallenfluss können mit Schöllkraut gelindert werden. Eine Anwendung sollte erst dann erfolgen, wenn eine klare Diagnose durch einen Arzt gestellt wurde. Dann sind standardisierte Lösungen oder Kapseln aus der Apotheke am wirksamsten. Eine Verordnung durch den Arzt ist zu beachten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit, eignet sich Schöllkraut nicht zur Behandlung von Gallenbeschwerden.
Artischocke:
Zum Stärken des Gallenflusses eignen sich Fertigpräparate und Heilpflanzensäfte mit Artischocke. Darin sind Flavonoide enthalten, die eine schützende Wirkung haben und der Bitterstoff Cynarin, welcher den Gallenfluss stärkt. Für Schwangere und Allergiker gegen Korbblütler eignet sich die Behandlung nicht, um Leberbeschwerden zu lindern.
Mariendistel:
Eine nachweisliche Stimulation der Zellgeneration in der Leber wird durch Distel-Früchte bewirkt. In der Mariendistel findet sich ein Wirkstoffgemisch aus Flavonoiden, die eine zellschützende Wirkung haben und Silymarin genannt wird. Zur Behandlung von Entzündungen, Zirrhosen oder auch toxischen Leberschäden werden Fertigpräparate mit Mariendistel häufig verschrieben. Auch eine präventive Behandlung ist möglich. Ungeeignet ist die Mariendistel für alle, die eine Allergie gegen Korbblütler haben und Schwangere oder Stillende.