Was hilft bei Diabetes mellitus Typ II?

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Hausmittel, die bei Diabetes eingesetzt werden können

Der typische Altersdiabetes gibt weniger Aufschluss darauf, wann es dazu kommt. Es ist vielmehr eine umgangssprachliche Bezeichnung des Diabetes mellitus Typ 2, die starke Tendenz zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel. Es sind allerdings nicht nur ältere Menschen davon betroffen, auch wenn dies einst womöglich üblich war. Tatsächlich werden die betroffenen Diabetiker immer jünger und bei einer bislang betroffenen Anzahl von etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland, werden tendenziell immer mehr Personen betroffen. Leichter Diabetes kann mit Heilpflanzen sehr gut behandelt werden. Dies setzt allerdings auch eine gesunde Ernährung und viel Bewegung voraus.

Diabetes ist immer eine Sache für den Arzt. Der Zuckerwert sollte regelmäßig überprüft werden und bei zu hohem oder auch zu niedrigem Blutzucker behandelt werden. Da während einer Schwangerschaft eine erhöhte Gefahr besteht, mit Diabetes (oft nur schwangerschaftsüberdauernd) konfrontiert zu werden, ist eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll.

Bittergurke:
Die Ayurveda baut auf die Bittergurke, wenn es um das Senken des Blutzuckerspiegels geht. Die Frucht hat Ähnlichkeiten mit einer Gurke und ist, wie der Name es schon prophezeit, äußerst bitter. Zwar kann man die frischen Früchte in Asia-Läden kaufen, allerdings mag eine weniger gewöhnungsbedürftige Behandlungsform gewünscht sein. In der Apotheke sind Kapseln erhältlich und spezielle ayurvedische Geschäfte bieten oft auch einen weniger geschmacksintensiven Charantia-Tee an, der sich hervorragend für eine Kur eignet. Pro Tag sollte eine Tasse des Tees getrunken werden und bis zu einem Liter pro Tag der Konsum erhöht werden. Nach etwa sechs Wochen kann eine Wirkung festgestellt werden. Die Bittergurke verzögert die Aufnahme von Kohlenhydraten im Darm, welche für die Zuckermoleküle im Körper eine ausschlaggebende Rolle spielen. Darauf kann die Wirkungsweise dieser Frucht zurückgeführt werden.

Bockshornklee:
In Studien konnte dem Bockshornklee eine positive Wirkung auf Diabetes nachgewiesen werden. Sowohl Diabetiker des Typs 1, als auch des Typs 2 profitieren von dieser Wirkungsweise. Zudem wird das schädliche Cholesterin durch Bockshornklee gesenkt. Es gibt bislang keine fertigen Präparate, die sich zur Behandlung eignen. In der Apotheke ist allerdings eine pulverisierte Form der Samen erhältlich, die zu 25-50 g täglich eingenommen werden sollte. Während einer Schwangerschaft oder Stillzeit, sowie bei Allergien ist diese Behandlungsform ungünstig. Auch sollte man sich vor einer Überdosierung hüten, diese könnte zu Magen-Darm-Beschwerden führen.

Buchweizen:
Dem Buchweizen konnte in diversen Experimenten eine senkende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel nachgewiesen werden. Weit ausschlaggebendere Ergebnisse wurden dem Buchweizen nachgewiesen, in Bezug auf typische Folgen von Diabetes. So können beispielsweise Venenbeschwerden gelindert werden. Neben den fertigen Präparaten in der Apotheke gibt es auch Samen im Bio-Laden, die sich für eine glutenfreie Ernährung eignen.