Nach einer Kieferhöhlenvereiterung traten immer wieder, trotz mehreren Kieferhöhlenspülungen krampf- und anfallartige Schmerzzustände auf. Ein Allgemeinmediziner meinte, es würde an den Zähnen liegen. Der Zahnarzt wollte nur eine Blombe ersetzen, doch die Erziehungsberechtigten vertrauten auf die Therapie des Allgemeinmediziners und ließen sämtliche Zähne im Alter von 14 Jahren ziehen. Und dies alle auf einmal. Dieser sehr schmerzhafte Therapieversuch hatte massive Einschränkungen in den folgenden Lebensjahren. Allerdings die Trigeminusneuralgie trat daraufhin drei Monate später wieder auf, in der gleichen Intensität oder aber auch noch schlimmer. Also ist die Entfernung sämtlicher Zähne kein adäquates Mittel, das zur Besserung oder Heilung einer Trigminusneuralgie in irgendeinem Maße beitragen kann. Im Gegenteil! Denn durch das Tragen des Gebisses im Unterkiefer wurden oft diese krampfartigen Anfälle schon allein durch Druckstellen durch die Prothese ausgelöst. Und was die Lebensqaulität angeht, es ist schon diskriminierend als Jugendliche mit einer vollen Zahnprothese rumzulaufen. Auch zwischenmenschliche Kontakte waren durch Unsicherheit meinerseits wenn überhaupt, dann nur sehr zögernd möglich.
Schmerzen,Kontaktstörungen, psychologische Einschränkungen