Eine von vielen Modediäten war auch mal die Low Fat 30 Diät. Als ich einen Bericht im Fernseher gesehen habe, dachte ich mir, das Prinzip hört sich einfach und logisch an. Die Grundlagen beruhen darauf, nicht mehr als 30 % Fett pro Mahlzeit zu sich zu nehmen und nicht mehr als 50 Gramm Fett pro Tag. Es gibt einen großen Vorteil bei dieser Diät, man kann was essen, sobald man das Gefühl hat Hunger zu bekommen, dafür sollte man aber auch sofort zum Essen aufhören, wenn man merkt man ist satt. Man kann bei dieser Diät viel mit der neuen Lebensmittelampel, die auf den Lebensmitteln aufgedruckt sind arbeiten, hilft im übrigen ungemein, vor allem beim einkaufen. Produkte wo ein grüne Ampel drauf ist, sieht man sofort dieses Produkt hat wenig Fett und wenig Kalorien und Zucker, bei gelber Ampel ist ein gewisser Anteil an Fett und Zucker drinnen und die rote Ampel auf Lebensmitteln sollte man meiden. Leider sind noch nicht auf allen Lebensmitteln solche Ampeln sofort sichtbar und somit sucht man doch noch viel auf Lebensmitteln rum. Für die Lebensmittel wo es sowas nicht gibt, gibt es eine Faustformel, 1 Gramm Fett sind 9 Kalorien. Im Grund darf man alles essen Obst, Gemüse, Fleisch (mager), Fisch (mager) und bei Nudeln oder Reis sollte man Vollkornnudeln oder Naturreis vorziehen. Was mich gestört hat, ist das ständige zusammenrechnen der Fette. Außerdem muss sehr viel abgewogen und mitgeschrieben werden über den Tag verteilt. Man nimmt bei dieser Diät schon ab, allerdings sehr langsam. Außerdem sollte drauf geachtet werden ausreichend zu trinken, was aber bei jeder Diät wohl so sein sollte. Ich habe in der ersten Woche nur ein halbes Kilo verloren, hier ist wohl Durchhaltevermögen gefragt.
Keine Nebenwirkungen.