Erfahrungsbericht für AMINEURIN bei Depressionen, Suizidabsichten nach Beinamputation vom 26.06.2011
Therapie bzw. Medikament und Anwendungsgrund
Therapie bzw. Medikament
Anwendungsgrund
Bewertung
gut - leichte Nebenwirkungen
Erfahrungsbericht
Ich nahm schon Antidepressiva bevor die arteriellen Durchblutungsstörungen zu einer Blutvergiftung sich entwickelt hat. Nach der Operation musste man mich erst einmal mit allen Mitteln beruhigen und die Schmerzen bekämpfen. Aber auch nach 2 Wochen, wo ich von den Infusionen und EKGs entlastet wurde, gaben sie mir weiterhin Beruhigungsmittel. Obwohl ich, subjektiv betrachtet, ruhiger nicht hätte sein können. Ich hab nicht gejammert oder bin hysterisch geworden. Meine sofortigen Pläne sahen vor, möglichst schnell aus dem Krankenhaus entlassen zu werden um meinem Leben ein Ende zu bereiten. Ich konnte nicht mehr einschlafen und wenn, dann hatte ich fürchterliche Albträume. Die Schmerzen kamen anfallartig und so wurde AMINEURIN 50 mg mir gegeben,um bei der Schmerzbehandlung helfend zu wirken. Sicherlich hat dies auch seine Wirkung getan. Auch die Albträume wurden seltener. Was allerdings damals wie heute geblieben ist, sind meine durchaus durchdachten Formen einer generellen Suizidform in der Theorie. Dagegen hat Amineurin nicht geholfen. Evtl. wenn ich hysterisch geworden wäre, dann wäre die Wirksamkeit höher einzustufen.
Nebenwirkungen
Müdigkeit, Antriebslosigkeit
Angaben zur Person
Geschlecht: weiblich
Alter: 43 Jahre
Größe: 162 cm
Gewicht: 99 kg
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